Rauschmittel
Verstand und Begriffsvermögen sind Gaben Gottes
Verstand und Begriffsvermögen sind Gaben Gottes, durch die sich der Mensch vom Tier unterscheidet. Wird ein weiser Mensch dieses Licht im Dunkel des Rausches verlieren wollen? Nein, bei Gott! Das wird ihm nicht Genüge geben! Er wird eher das tun, was seine Intelligenz und seine Erkenntnisfähigkeit fördert, und nicht, was bei ihm Nachlässigkeit, Unachtsamkeit und Verfall zunehmen läßt. Dies ist ein ausführliches Thema im Klaren Buche, in dem Gott alle wertvollen Tugenden aufzeigt und alle verwerflichen Taten bloßlegt.
Abdu'l-Bahá in Drogen und Suchtstoffe
Das Trinken von Wein ist verboten
»Das Trinken von Wein«, schreibt 'Abdu'l-Bahá, »ist nach dem Text des Heiligsten Buches verboten; denn es ist die Ursache von chronischen Krankheiten, schwächt die Nerven und zerstört den Verstand.« »O Dienerinnen Gottes!«, hat Bahá'u'lláh selbst bekräftigt, »Trinkt den geheimnisvollen Wein aus dem Kelch Meiner Worte. Dann werft von euch, was euer Verstand verabscheut, denn es wurde euch in Seinen Tablets und Seinen Schriften verboten. Hütet euch, damit ihr nicht den Fluß, der das Leben selbst ist, für das vertauscht, was die Seelen derer verabscheuen, die reinen Herzens sind. Werdet trunken vom Wein der Liebe Gottes und nicht von dem, was euren Verstand zerstört, o ihr, die ihr Ihn anbetet! Wahrlich, dies wurde jedem Gläubigen verboten, Mann und Frau gleichermaßen. So erhob sich die Sonne meiner Gebote über dem Horizont Meiner Äußerung, damit die Dienerinnen, die an Mich glauben, erleuchtet werden mögen.«
Shoghi Effendi, Das Kommen Göttlicher Gerechtigkeit 9:15
Verleihe dem Volke Bahás in allen Dingen Reinheit und Makellosigkeit
O göttliche Vorsehung! Verleihe dem Volke Bahás in allen Dingen Reinheit und Makellosigkeit. Gib, daß die Bahá'í von jeder Befleckung und Sucht befreit werden. Bewahre sie vor jeder anstößigen Tat,- mache sie frei von den Fesseln jeder schlechten Gewohnheit, so daß sie rein und frei, gesund und geläutert leben, würdig des Dienstes an Deiner heiligen Schwelle und der Verbindung zu ihrem Herrn.
Abdu’l-Bahá, Briefe und Botschaften 129
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