Befreie sie von berauschendem Trank und vom Tabak
Befreie sie von berauschendem Trank und vom Tabak, rette und befreie sie vom Opium, das Wahnsinn bringt. Laß sie sich freuen an den süßen Düften der Heiligkeit, in vollen Zügen trinken aus dem mystischen Kelch himmlischer Liebe und die Verzückung des Hingezogenseins zum Reich des Allherrlichen erfahren. Ist es doch, wie Du sagst: `Alles, was du in deinem Weinkeller hast, wird meiner Liebe Durst nicht stillen - bring mir, o Mundschenk, vom Wein des Geistes einen Kelch, voll wie das Meer!`
Abdu’l-Bahá, Briefe und Botschaften 129
Das Trinken von Wein ist nach dem Text des Heiligsten Buches verboten
Das Trinken von Wein ist nach dem Text des Heiligsten Buches verboten; denn es ist die Ursache von chronischen Krankheiten, schwächt die Nerven und zerstört den Verstand.
Abdu’l-Bahá in Göttliche Lebenskunst 33:3
Dem Menschen ist Verstand gegeben
Dem Menschen ist Verstand gegeben. Darum nehme er nichts zu sich, was ihn dessen beraubt. Er soll sich verhalten, wie es seiner Stufe würdig ist, und nicht den Missetaten achtloser, schwankender Seelen folgen.
Bahá’u’lláh, Kitáb-i-Aqdas 119
Fürchte Gott o Erdenvolk
Fürchte Gott, o Erdenvolk, und halte den Wein, den Wir in Unseren Sendschreiben erwähnten, nicht für jenen Wein, den die Menschen trinken und der bewirkt, daß ihr Verstand dahinschwindet, ihre menschliche Natur entstellt, ihr Licht verändert und ihre Reinheit besudelt wird. Wir meinen damit vielmehr jenen Wein, der des Menschen Liebe zu Gott, zu Seinen Auserwählten und Seinen Geliebten mehrt und das Feuer Gottes und die Liebe zu Ihm, Seine Verherrlichung und Seinen Lobpreis in den Herzen entfacht. Dieser Wein wirkt so mächtig, daß schon ein Tropfen den, der ihn trinkt, zum Hofe Seiner Heiligkeit und Nähe hinzieht und ihm ermöglicht, in die Gegenwart Gottes, des Königs, des Ruhmreichen, des Schönsten, zu gelangen. Ein solcher Wein löscht aus den Herzen der wahrhaft Liebenden jede Spur von Begrenzung, stellt die Wahrheit der Zeichen Seiner Einzigartigkeit und Seiner göttlichen Einheit unbezweifelbar fest und weist ihnen den Weg zum Zelte des Vielgeliebten und in die Gegenwart Gottes, des Höchsten, des Herrn, des Selbstbestehenden, des Allvergebenden, des Großmütigsten. Mit diesem Weine meinten Wir den Strom Gottes und Seine Gunst, den Springquell Seines Lebenswassers sowie den mystischen Wein und dessen göttliche Gnade.
Bahá’u’lláh in Drogen und Suchtstoffe 3
Verstand und Begriffsvermögen sind Gaben Gottes
Verstand und Begriffsvermögen sind Gaben Gottes, durch die sich der Mensch vom Tier unterscheidet. Wird ein weiser Mensch dieses Licht im Dunkel des Rausches verlieren wollen? Nein, bei Gott! Das wird ihm nicht Genüge geben! Er wird eher das tun, was seine Intelligenz und seine Erkenntnisfähigkeit fördert, und nicht, was bei ihm Nachlässigkeit, Unachtsamkeit und Verfall zunehmen läßt. Dies ist ein ausführliches Thema im Klaren Buche, in dem Gott alle wertvollen Tugenden aufzeigt und alle verwerflichen Taten bloßlegt.
Abdu'l-Bahá in Drogen und Suchtstoffe