Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 08
Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs
Und schließlich war es 'Abdu'I-Bahá möglich, ein Landhaus für Bahá’u’lláh in der Umgebung zu mieten, wo Er die letzten Jahre Seines Lebens verbringen konnte, zwar noch immer ein Gefangener, aber von weitem Land, von Feldern umgeben und im Schatten von Bäumen. Wenige Tage bevor Bahá’u’lláh verschied, bat Er Seine Familie und die Gläubigen in Sein Zimmer und sagte ihnen liebevoll:
Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 07
Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs
Allmählich erkannten auch die Einwohner Akkás, dass sie zu Unrecht an die Lügen und Verleumdungen über Bahá’u’lláh und die Freunde geglaubt hatten. Sein hoheitsvolles Wesen beeindruckte sie, und sie sahen welch große Liebe und Verehrung Ihm von den Pilgern entgegengebracht wurde. Die meisten erkannten im Umgang mit den Freunden und besonders mit 'Abdu'l-Bahá, dass es ein Segen für die Stadt war, diese Fremden zu beherbergen. Deshalb wurden die Haftbedingungen allmählich leichter, und sie konnten sich nach einiger Zeit etwas freier bewegen.
Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 06
Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs
Die erste Zeit in `Akká war unbeschreiblich bitter: Die Verbannten wurden in schmutzigen Räumen untergebracht, erhielten fauliges Wasser zum Trinken, kaum etwas zum Essen. Von der aufgewiegelten Bevölkerung `Akkás wurden sie verhöhnt, verspottet, verlacht. Mírzá Mihdí, der jüngste, geliebte Sohn Bahá’u’lláhs, stürzte im Gebet durch einen Schacht und starb. In all diesem Unglück und Leid offenbarte Bahá’u’lláh unzählige Sendschreiben, die den Menschen den richtigen Weg zu Liebe und Einheit weisen. In `Akká offenbarte Er auch Sein Heiligstes Buch, den Kitáb-i-Aqdas, das Gesetzbuch der Bahá'í.
Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 05
Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs
Und doch ist es eine gesegnete Stadt, denn der Verheißene, von den vorausgegangenen Gottesboten angekündigte „Herr der Herrlichkeit", kam in diese Stadt und lebte hier lange Jahre.
Hinscheiden Bahá'u'lláhs - 04
Gedenkstunde zum Hinscheiden Bahá'u'lláhs
Verleumdet vom persischen Botschafter, wurde Er mitten im Winter weiterverbannt nach Adrianopel. Mehr noch als unter den falschen Anschuldigungen Seiner Gegner litt Bahá’u’lláh unter dem Verrat Seines Halbbruders, der Ihm nach dem Leben trachtete und einige der Freunde so verwirrte, dass sie Bahá’u’lláh verließen. Doch aus Adrianopel sandte Bahá’u’lláh Sendschreiben an die Herrscher der damaligen Zeit und verkündete ihnen und der ganzen Menschheit, dass Er der Gottgesandte für unsere Zeit ist.
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