Frieden und die Einheit der Menschheit
Leidenschaft für das Unmögliche, Inspirationen für eine friedliche Welt
Die zentrale Frage mit der sich alle Völker auseinandersetzen müssen – welcher Nation, Religion oder ethnischer Herkunft sie auch sein mögen – ist nach Bahá’u’lláh’s Worten die Schaffung der Grundlagen für eine globale Gesellschaft, in der sich die Einheit der menschlichen Natur widerzuspiegeln vermag.
Die Vereinigung aller Bewohner der Erde ist weder eine ferne utopische Vision, noch eine Angelegenheit, bei der wir überhaupt eine Wahl haben. Diese Vereinigung stellt die nächste unausweichliche Phase im gesellschaftlichen Entwicklungsprozess dar. Eine Phase, die nach aller Erfahrung der Vergangenheit und Gegenwart zwingend notwendig vor uns liegt. Solange diese Tatsache nicht erkannt und ernst genommen wird, können die Probleme, die unseren Planeten plagen, nicht gelöst werden, denn alle wesentlichen Herausforderungen des jetzigen Zeitalters sind globaler und universeller Natur und nicht auf einzelne Aspekte oder Regionen beschränkt.
Aussagen zum Frieden in den Schriften
Die Mächte der Erde können den Vorrechten und Segnungen nicht widerstehen, die Gott für dieses große, herrliche Jahrhundert verordnet hat. Der Friede ist eine Lebensnotwendigkeit unserer Zeit.
Einzelne, die sich der latenten Kraft menschlichen Bemühens nicht bewusst sind, halten dies für völlig undurchführbar. Vieles erschien in vergangenen Zeitaltern als reine Utopie und ist heutzutage leicht möglich geworden. Warum sollte diese wichtigste, erhabenste Idee als unerreichbar gelten? Bemühen, unaufhörliches Bemühen tut Not.
Die Wohlfahrt der Menschheit, ihr Friede und ihre Sicherheit sind unerreichbar, wenn und ehe nicht ihre Einheit fest begründet ist.
Aus den Bahá’i-Schriften